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Handballer bestreiten letzte EM-Härtetests gegen Kroatien
Handballer bestreiten letzte EM-Härtetests gegen Kroatien / Foto: Marco Wolf - IMAGO/SID

Handballer bestreiten letzte EM-Härtetests gegen Kroatien

EM-Härtetests gegen den Vizeweltmeister: Deutschlands Handballer bestreiten ihre letzten Länderspiele vor Beginn der Europameisterschaft 2026 gegen Kroatien. Der WM-Zweite empfängt die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason zunächst am 8. Januar in Zagreb. Drei Tage später (11. Januar) wartet in Hannover dann die Generalprobe für das Turnier in Dänemark, Schweden und Norwegen (13. Januar bis 1. Februar).

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"Wir brauchen bei der Europameisterschaft ab dem ersten Spiel absolutes Top-Niveau. Um uns darauf einzustimmen, passt Kroatien perfekt", sagte Gislason. Der Weltmeister von 2003 wird von Gislasons Landsmann und Ex-Bundestrainer Dagur Sigurdsson trainiert, zahlreiche aktuelle und ehemalige HBL-Profis wie zum Beispiel das Torwart-Duo Dominik Kuzmanovic (Gummersbach) und Matej Mandic (Magdeburg) zählen zum Kader.

Gislason versammelt sein Team am 4. Januar in Hannover zur unmittelbaren EM-Vorbereitung. Der Umzug nach Dänemark erfolgt am 13. Januar. Wie schon bei der WM in diesem Jahr wird die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) ihr EM-Quartier in Silkeborg beziehen, Spielort ist erneut die Jyske Bank Boxen im knapp 40 Kilometer entfernten Herning.

Dort trifft Deutschland in der Vorrunde auf Österreich (15. Januar), Serbien (17. Januar) und Spanien (19. Januar). Nur die ersten beiden Mannschaften erreichen die Hauptrunde, in der die Topteams Dänemark, Frankreich, Norwegen und Portugal zu den möglichen Gegnern zählen. Sicher ist, dass Deutschland im Falle des Weiterkommens das gesamte Turnier in Herning spielen wird.

"Mit dem Auswärtsspiel in Kroatien kommen wir aus der Komfortzone heraus, und mit dem Heimspiel können wir uns emotionalen Rückenwind verschaffen. Beides brauchen wir für eine erfolgreiche EM", sagte Nationalmannschaftsmanager Benjamin Chatton. DHB-Sportvorstand Ingo Meckes forderte einen klaren Fokus auf die EM: "Natürlich denken und sprechen wir alle über die Heim-Weltmeisterschaft 2027. Jetzt steht aber erst einmal eine EURO mit einer herausfordernden Auslosung vor uns, die wir erfolgreich bestreiten wollen und für die wir eine hohe Qualität benötigen."

W.Prendergast--NG