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Füchse-Misere hält an: Niederlage auch in Gummersbach
Füchse-Misere hält an: Niederlage auch in Gummersbach / Foto: IMAGO/Marco Bader - IMAGO/HMB-Media/SID

Füchse-Misere hält an: Niederlage auch in Gummersbach

Die Füchse Berlin finden in der Handball-Bundesliga nach dem Führungsbeben nicht in die Spur zurück. Zehn Tage nach dem aufsehenerregenden Doppelrauswurf von Meistertrainer Jaron Siewert und Sportvorstand Stefan Kretzschmar setzte es für den Hauptstadtklub beim VfL Gummersbach mit 29:34 (13:18) eine weitere Pleite.

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Der neue Chefcoach Nicolej Krickau verpasste somit auch in seinem zweiten Ligaspiel den Sieg deutlich, zum Einstand hatte es eine Woche zuvor bereits die ernüchternde Klatsche gegen den SC Magdeburg (32:39) gesetzt. Trotz zehn Toren von Superstar Mathias Gidsel fiel der Meister somit nach dem vierten Saisonspiel vorerst auf Rang sieben zurück.

Das Personal-Chaos schien auch in Gummersbach noch präsent in den Köpfen der Berliner, in den ersten Spielminuten lief nur wenig zusammen. Ganze fünf Minuten brauchte es für das erste Tor durch Gidsel, bis auf acht Tore zogen die Gastgeber zeitweise davon. Auch in der zweiten Halbzeit blieb die klare Leistungssteigerung aus.

Dabei hatten die Füchse erst drei Tage zuvor mit dem Auftaktsieg in der Champions League beim französischen Spitzenklub HBC Nantes (40:34) noch für einen Lichtblick in turbulenten Zeiten gesorgt, die Kritik neben dem Feld reißt aber nicht ab. Auch Siewert, der den Hauptstadtklub in der Vorsaison zum ersten Meistertitel geführt hatte, rechnete in den vergangenen Tagen mit der Vereinsführung um Geschäftsführer Bob Hanning ab. Er empfinde "große menschliche Enttäuschung", schrieb der Meistertrainer bei Instagram.

K.Cairstiona--NG